Daniel Zimmermann | Bürgermeister der Stadt Monheim am Rhein

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Samstag | 21. Dezember 2013 | 10:17 Uhr

Worte zum Jahreswechsel

Liebe Monheimerinnen und Monheimer,

erneut können wir in Monheim am Rhein auf ein außerordentlich erfolgreiches Jahr zurückblicken. Pünktlich zum Stadtfest im Juni hat die Stadt ihren letzten Kredit getilgt. Monheim am Rhein darf sich seitdem als wirtschaftlich schuldenfrei bezeichnen. Damit entfällt eine Zinsbelastung, die im Jahr 2010 noch rund 5 Millionen Euro betrug. Statt diesen Betrag Jahr für Jahr an Banken zu überweisen, können Rat und Verwaltung das Geld nun in die weitere positive Entwicklung der Stadt investieren. Davon profitieren alle Bürgerinnen und Bürger, insbesondere Familien mit Kindern.

So beinhaltet der in der letzten Ratssitzung am 18. Dezember beschlossene Haushalt für das Jahr 2014 die Abschaffung aller Elternbeiträge für die Betreuung von Kindern in den Kitas, in der Tagespflege und im offenen Ganztag der Grundschulen. Monheim am Rhein, die Hauptstadt für Kinder, wird damit die erste Stadt in ganz Nordrhein-Westfalen sein, in der Bildungsangebote für alle Kinder von der Geburt bis zum zehnten Lebensjahr kostenlos sind. Zudem wird die Stadt sich ab 2014 auch verstärkt an den Essenskosten in den Grundschulen und Kindertagesstätten beteiligen, um zugleich für eine qualitative Aufwertung zu sorgen.

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Dienstag | 12. November 2013 | 16:23 Uhr

„Ein Schritt in die richtige Richtung“

Neue Pläne für den „Kommunal-Soli“ mildern die Abgabelast für Monheim am Rhein, stoßen im Rathaus aber dennoch auf Skepsis

Die von den Landtagsfraktionen der SPD und der Grünen am Dienstag, 12. November, verkündete Absicht, die von den 59 finanzstärksten Kommunen in Nordrhein-Westfalen jährliche zu zahlende Solidaritätsumlage in Höhe von 182 Millionen Euro auf die Hälfte zu reduzieren, stößt im Monheimer Rathaus auf Skepsis.

„Das ist mit Sicherheit ein Schritt in die richtige Richtung. Das Problem ist damit aber noch nicht gelöst“, stellt Monheims Bürgermeister Daniel Zimmermann klar und erinnert Innenminister Jäger zugleich an dessen Versprechen, mit dem neuen Gesetz keine Kommune im Land mehr belasten zu wollen, als diese künftig an Entlastung aus Bundesmitteln erfahren würde. Hintergrund: Im Kreishaushalt für 2014 sind 23 Millionen Euro veranschlagt, die die Kommunen künftig für die Grundsicherung im Alter und die sogenannte Eingliederung an Mehrzahlungen erhalten. Über den städtischen Kreisumlageanteil profitiert auch Monheimer von dieser Entlastung. Geld das man, so das Signal von der Stadtverwaltungsspitze, wohl auch ohne laut zu klagen in den Kommunal-Soli weitergeleitet hätte.

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Donnerstag | 7. November 2013 | 7:42 Uhr

Stadtrat beschließt Skatepark-Bau

Spielplatz Kapellenstraße erhält im kommenden Jahr eine feste Skateranlage

Gegen die Stimmen der CDU-Fraktion verabschiedete der Stadtrat in seiner Oktobersitzung den Bau eines Skateparks im Bereich des Spielplatzes an der Kapellenstraße. Im Zuge der Bauarbeiten für den „Landschaftspark Rheinbogen“ soll die Skateranlage schon im kommenden Jahr in Betrieb gehen. Damit kann endlich ein lange als unerfüllbar geltender Traum vieler Monheimer Jugendlichen verwirklicht werden.

Als sich im Sommer 2011 die Facebook-Gruppe „Skatepark für Monheim“ bildete, war der Wunsch nach einer fest installierten Skateranlage schon alt: Das Jugendparlament hatte in den 13 Jahren seines Bestehens in unterschiedlichen Besetzungen immer wieder die Forderung nach einer Skateranlage erhoben. Auch der Monheimer Kinder- und Jugendring hatte sich wiederholt für eine solche Anlage eingesetzt.

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Mittwoch | 6. November 2013 | 18:27 Uhr

Zimmermann kritisiert Pipeline-Termin in der Essener Grugahalle

Viel Lob hingegen für die Vertreter der örtlichen Bürgerinitiativen

Mit deutlichem Befremden über Organisation und Atmosphäre kehrten Monheims Bürgermeister Daniel Zimmermann und der Beigeordnete Roland Liebermann am Dienstagabend vom ersten Erörterungstermin im Planänderungsverfahren zur umstrittenen CO-Pipeline aus Essen zurück.

Für ihre erste Form der Bürgerbeteiligung, in der inzwischen über sieben Jahre andauernden Auseinandersetzung um die von der Firma Bayer Material Science entlang des Rheins und zahlreicher Wohngebiete verlegte Gasleitung, hatte die Bezirksregierung Düsseldorf gleich die große Grugahalle in der Ruhrmetropole angemietet. Der vorgebrachte Grund für den eher ungewöhnlichen Ort: Theoretisch hätten alle 24.000 Menschen, die direkt an der Pipeline leben oder zuvor schriftlich Einspruch gegen deren Inbetriebnahme eingelegt hatten, kommen können. Tatsächlich hatten sich bis Dienstagabend aber keine 150 Menschen in der 7000 Gäste fassenden Halle eingefunden.

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Dienstag | 15. Oktober 2013 | 12:35 Uhr

Kinder freuen sich über neuen Schulhof am Lerchenweg

Stadt hat 200.000 € für neue Spielgeräte ausgegeben | Weitere Schulhöfe sollen folgen

Das Außenareal der Schule am Lerchenweg wurde im Rahmen einer Schulhof-Erneuerung in den letzten Monaten aufwendig umgestaltet und mit zahlreichen neuen Spielgeräten und ansprechenden Sitzgelegenheiten versehen. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde übergaben Bürgermeister Daniel Zimmermann und Schulleiter Achim Nöhles den Kindern am Montag, 14. Oktober, ihren neu gestalteten Hof zum Spielen, Toben und Erholen.

Die Grundschule profitiert damit als erste Schule von einem umfangreichen Schulhofgestaltungsprogramm, das der Monheimer Stadtrat im Dezember 2012 beschlossen hat. Insgesamt stehen zur Neugestaltung der städtischen Schulhöfe in den nächsten Jahren 1,7 Mio. € zur Verfügung.

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Mittwoch | 9. Oktober 2013 | 6:35 Uhr

Zimmermann und Noll verteidigen geplante Steuersenkung

„Region profitiert von der Wettbewerbsfähigkeit Monheims“

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WDR, Lokalzeit aus Düsseldorf vom 08.10.2013

 

In einem Fernsehbeitrag der „Lokalzeit aus Düsseldorf“ stellen sich Monheims Bürgermeister Daniel Zimmermann und die neue Kämmerin Sabine Noll der Kritik, Monheim am Rhein schade mit seinen Steuersenkungsplänen den Nachbarstädten.

„Das Gegenteil ist der Fall“, sagt Daniel Zimmermann. Die Gänselieselstadt konkurriere vor allem mit Standorten außerhalbs Nordrhein-Westfalens. Der Steuerkraftzuwachs, den Monheim am Rhein zu verzeichnen habe, gehe damit nicht zu Lasten der umliegenden Kommunen, sondern geschehe eher zu ihren Gunsten. „Wir führen dem kommunalen Finanzausgleich in NRW Substanz zu, die sonst in Kommunen außerhalb unseres Bundeslands versteuert würde. Von unseren Umlagezahlungen profitieren auch die umliegenden Kommunen“, so Zimmermann.

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Donnerstag | 3. Oktober 2013 | 13:49 Uhr

Weitere Gewerbesteuersenkung geplant

Hebesatz soll nach Plänen des Bürgermeisters auf 285 Punkte sinken

In der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses, der am gestrigen Mittwoch, 2. Oktober tagte, stellte Bürgermeister Daniel Zimmermann gemeinsam mit der Kämmerin Sabine Noll und dem Beigeordneten Roland Liebermann Pläne zu einer weiteren Senkung des Monheimer Gewerbesteuersatzes vor. „Wir haben die Wahl, ob wir im Haushalt für das Jahr 2014 aufgrund der hohen Zahlungspflicht für die neue vom Land geplante Solidaritätsumlage ein Defizit ausweisen oder ob wir uns auf den Erfolg der bisherigen Monheimer Steuerpolitik besinnen und mit einer weiteren geringfügigen Steuersenkung Mehreinnahmen realisieren, die zur Deckung dieses Defizits beitragen werden“, erklärte Zimmermann seinen Vorschlag den Monheimer Ratsmitgliedern.

So soll der Haushaltsplan, den Bürgermeister Zimmermann und Kämmerin Noll in zwei Wochen in den Stadtrat einbringen wollen, für das kommende Jahr statt der ursprünglich erwarteten 190 Mio. € einen Gewerbesteuerertrag in Höhe von 200 Mio. € ausweisen. Für das Jahr 2015 sind Einnahmen in Höhe von 225 Mio. € geplant. „Uns liegen für die erwartete Mehreinnahme im kommenden Jahr bereits feste Zusagen vor. Der für 2015 geplante weitere Anstieg auf dann 225 Mio. € ist bereits bis etwa 215 Mio. € valide. An den restlichen 10 Mio. € werden wir bis 2015 noch arbeiten“, erläuterte Zimmermann.

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Dienstag | 17. September 2013 | 10:19 Uhr

Monheim am Rhein zieht keine Steuerkraft von seinen Nachbarstädten ab – Land, Bund und Kommunen profitieren

Bürgermeister Daniel Zimmermann kontert die wiederholt geäußerte Kritik von SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück

Dem von SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück inzwischen mehrfach öffentlich bemühten Bild, die Stadt Monheim am Rhein habe Unternehmen mit der Herabsenkung ihres Gewerbesteuer-Hebesatzes auf 300 Punkte „eine goldene Mohrrübe“ vor die Nase gehalten und „mitten in NRW eine Steueroase geschaffen“, trat Monheims Bürgermeister Daniel Zimmermann Anfang dieser Woche entschieden entgegen. „Allein die ständige Wiederholung durch Herrn Steinbrück macht den Sachverhalt nicht richtiger“, konterte Zimmermann am Dienstag und verwies dabei auf Zahlen, die den Vorwurf des früheren Bundesfinanzministers, Monheim habe Nachbar-Kommunen mit seiner Steuerpolitik geschwächt, eindeutig widerlegen.

Tatsächlich offenbaren die eigenen Statistiken des Landes NRW mit den Steuerkraftberechnungen für Köln, Düsseldorf, Leverkusen, Langenfeld und Dormagen eine ganz andere Wahrheit. „Unsere direkten Nachbarstädte haben demnach nicht etwa an Steuerkraft verloren, sondern ihre Einnahmen von 2011 bis heute sogar um 4,7 Prozent von insgesamt 2,73 Milliarden auf 2,86 Milliarden Euro steigern können“, rechnet Monheims Stadtoberhaupt vor. „Unsere Nachbarn bewegen sich mit ihrer leicht positiven Entwicklung damit voll im Landesdurchschnitt.“

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Dienstag | 10. September 2013 | 7:23 Uhr

Solidaritätsumlage weiter umstritten

WDR berichtet im Landesmagazin „Westpol“

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WDR, Westpol vom 08.09.2013

 

Über die umstrittene Solidaritätsumlage, mit der reiche Städte in NRW zur Unterstützung ärmerer Kommunen herangezogen werden sollen, berichtete der WDR am Sonntag, 8. September in seinem Landesmagazin „Westpol“. Neben Monheim am Rhein erwägen auch andere betroffene Kommunen eine Klage gegen das Gesetz, das Ende des Jahres vom Landtag beschlossen werden soll.

Insgesamt sollen 60 Städte jährlich zur Zahlung von rund 182 Mio. € herangezogen werden. Bestimmt ist das Geld für 61 Kommunen, die als bilanziell überschuldet gelten. Das Problem: Viele Zahlerkommunen geraten durch die Solidaritätsumlage selber in Haushaltsschwierigkeiten. Vor allem Monheim am Rhein ist von der Umlage betroffen. Die Gänselieselstadt soll mit 46 Mio. € pro Jahr herangezogen werden.

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Dienstag | 20. August 2013 | 12:33 Uhr

Zimmermann: Das Land rechnet uns künstlich reich

Stadt soll jährlich 46 Millionen Euro in „Solidaritätsumlage“ zahlen | Klage wahrscheinlich

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Sat.1, 17:30 Sat.1 NRW vom 20.08.2013

 

Rund 46 Millionen Euro soll die Stadt von 2014 bis 2020 jährlich in die vom Land geschaffene „Solidaritätsumlage“ einzahlen. „Sollte der Landtag diesem Vorschlag der Landesregierung folgen, müssten wir rund ein Viertel des Umlagevolumens für alle Städte in NRW aufbringen. Dieses Ungleichgewicht zeigt deutlich, dass die Umlage mit Solidarität nichts zu tun hat. Düsseldorf etwa, das ebenfalls schuldenfrei ist, aber fünfmal mehr Steuern einnimmt als Monheim am Rhein, soll nur 27 Millionen Euro beisteuern“, sagte Bürgermeister Daniel Zimmermann am Dienstag, 20. August.

Grund für das krasse Missverhältnis sei die unausgegorene Berechnungssystematik. Für die Bemessung der Solidaritätsumlage würden zwei Kennzahlen herangezogen: Die sogenannte Steuerkraft und der vom Landtag über das Gemeindefinanzierungsgesetz festgelegte Finanzbedarf. Ist die Steuerkraft einer Kommune höher als ihr Finanzbedarf, so soll sie 23 Prozent dieses vermeintlichen Überschusses in die neue Solidaritätsumlage einzahlen.

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Samstag | 20. Juli 2013 | 11:16 Uhr

Landesregierung will Monheim am Rhein zur Kasse bitten

Solidaritätsumlage könnte die Stadt jährlich bis zu 50 Mio.€ kosten

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WDR, Lokalzeit aus Düsseldorf vom 19.07.2013

 

Noch steht die genau Höhe der Zahlungspflicht nicht fest. Doch die Pläne der Landesregierung, von allen reichen Kommunen in Nordrhein-Westfalen eine Sonderumlage in Höhe von 181,6 Mio.€ zu erheben, lassen nichts Gutes erwarten. Kommt die Umlage wie geplant, müsste Monheim am Rhein voraussichtlich mehr abgeben als überhaupt an Steuereinnahmen im Haushalt zur Verfügung steht.

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Mittwoch | 10. Juli 2013 | 14:36 Uhr

Zimmermann tritt im Mai 2014 zur Wiederwahl an

Wahl des Bürgermeisters am selben Tag wie Wahl des Rates

Zur Wiederwahl tritt Bürgermeister Daniel Zimmermann am 25. Mai an – am selben Sonntag, an dem auch der Rat neu gewählt wird. „Ich habe Landrat Thomas Hendele schriftlich gebeten, mich zum Ende der Wahlperiode aus meinem Beamtenverhältnis auf Zeit, das eigentlich noch bis 2015 läuft, zu entlassen. Das ist die Voraussetzung dafür, dass Bürgermeister- und Ratswahlen zusammen stattfinden können“, sagte Zimmermann am Mittwoch, 10. Juli.

Sein Entlassungsantrag folge dem Aufruf der Landesregierung, die Neuwahl durch einen Rücktritt auf freiwilliger Basis möglich zu machen. „Ich halte es für sinnvoll, die beiden Wahltermine miteinander zu verbinden. Sowohl im Bürgermeister- als auch im Stadtratswahlkampf geht es schließlich um dieselben Themen. Bei getrennten Terminen wäre außerdem zu befürchten, dass die Wahlbeteiligung sinkt. Das möchte ich in jedem Fall vermeiden, indem ich den Weg frei mache für die Zusammenlegung der beiden Wahlen am selben Tag“, sagte Zimmermann.

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Dienstag | 9. Juli 2013 | 13:47 Uhr

„Die Mühen der Ebene“ jetzt auch auf DVD erhältlich

Dokumentarfilm über die Monheimer Kommunalpolitik erscheint auf DVD

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Real Fiction Filmverleih, Trailer vom 19.11.2012

 

Rund acht Monate nach dem Kinostart von „Die Mühen der Ebene“ ist der Dokumentarfilm über die Monheimer Kommunalpolitik jetzt auch auf DVD erhältlich.

Die beiden Kölner Dokumentarfilmerinnen Gesa Hollerbach und Petra Eicker haben Daniel Zimmermann rund ein Jahr mit der Kamera begleitet. Aus rund 150 Stunden Filmmaterial ist der 85-minütige Dokumentarfilm entstanden. Der Film, der zum Kinostart in Monheim am Rhein aufgeführt wurde, war in mehreren Programmkinos zu sehen.

Inhaltlich geht es im Film nur vordergründig um die Verabschiedung des Monheimer Sportstättenkonzepts und dessen Scheitern im November 2010. Der Film zeigt vor allem, wie (Kommunal-)Politik funktioniert und gewährt interessante Einblicke in den politischen Alltag zwischen Vereinsfesten und Ratssitzungen.

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Dienstag | 25. Juni 2013 | 20:50 Uhr

Krankenhausrettung gescheitert

Schließung des Monheimer Krankenhauses erscheint unausweichlich

Nach drei Wochen intensiver Prüfung ist klar: Die Stadt wird kein Konzept zum Erhalt des Monheimer Krankenhauses vorlegen. Die vom bisherigen Träger angekündigte Schließung des St.-Josef-Krankenhauses bis Ende August erscheint damit unausweichlich.

Zunächst gab es noch einen Hoffnungsschimmer. Nachdem der Solinger K-Plus-Verbund die Schließung angekündigt hatte, startete die Stadt Überlegungen, wie das Krankenhaus in eigener Trägerschaft oder in Zusammenarbeit mit einem benachbarten Krankenhausträger doch noch zu erhalten sei. Dieser Rettungsversuch ist jedoch letztlich gescheitert.

„Die Investitionen, die in das Krankenhaus fließen müssten, um es wieder attraktiv zu machen, sind erheblich“, erläuterte Bürgermeister Daniel Zimmermann am Montag in einer kurzfristig einberufenen Pressekonferenz. „Gleichzeitig ist zu befürchten, dass Monheim aufgrund der schlechten Auslastung des Krankenhauses in den letzten Jahren ganz aus der Krankenhausbedarfsplanung des Landes herausfallen wird. Wir müssen deshalb einsehen, dass es mit seinem bisherigen Angebot nicht mehr zu retten ist.“

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Samstag | 8. Juni 2013 | 10:38 Uhr

Monheim am Rhein feiert Schuldenfreiheit

Sondermünze ab morgen erhältlich

Im Rahmen des 4. Monheimer Stadtfests begleicht die Stadt ihren letzten offenen Kredit. Damit wird Monheim am Rhein von nun an schuldenfrei sein.

Geplant ist die Tilgung für heute, Samstag, den 8. Juni 2013. Gegen 18:15 Uhr wollen Bürgermeister Daniel Zimmermann und Stadtkämmerer Max Herrmann einen Scheck in Höhe von 2,897 Mio. € an Arndt Hallmann, den Vorstandsvorsitzenden der Stadtsparkasse Düsseldorf, übergeben. Mit dieser Zahlung kauft die Stadt Monheim am Rhein einen so genannten Swap zurück, der für die Stadt die letzten offene Verbindlichkeit darstellt.

Durch die Entscheidung des Stadtrates, den Hebesatz für die Gewerbesteuer von 435 auf 300 Punkte zu senken hat sich das Steueraufkommen in der Rheingemeinde erheblich gesteigert. Die in den Jahren 2012 und 2013 erwirtschafteten Überschüsse setzt die Stadt zur Tilgung ihrer Kreditverpflichtungen ein.

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Donnerstag | 30. Mai 2013 | 21:44 Uhr

Unabhängige Prüfer sollen Krankenhaus durchleuchten

Vorschlag Zimmermanns findet breite Unterstützung | Die Zeit drängt

Breite politische Unterstützung findet der Vorstoß von Bürgermeister Daniel Zimmermann, einen Rettungsversuch für das Monheimer Krankenhaus zu unternehmen. Die Ratsfraktionen stimmten am Mittwoch, 29. Mai, Zimmermanns Vorschlag zu, die wirtschaftliche Lage und Perspektive des Krankenhauses umgehend von unabhängigen Experten prüfen zu lassen und danach zu entscheiden, ob eine Überführung in städtische Trägerschaft infrage komme. Auch alternative Trägermodelle sollen geprüft werden.

„Die Entscheidung, ob die Stadt durch ihr Eingreifen das Krankenhaus erhalten kann, werden wir spätestens Ende Juli in einer Ratssondersitzung treffen. Bis dahin ist Eile geboten. Wenn wir nicht schnell reagieren, läuft uns nicht nur die Zeit, sondern auch das Personal davon“, sagte Zimmermann. Er sei zuversichtlich, dass die wirtschaftliche Prüfung auch Vorschläge erbringen werde, wie das Defizit des Krankenhauses reduziert werden könnte.

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Freitag | 24. Mai 2013 | 12:23 Uhr

Städtische Schuldenfreiheit naht

Zum Stadtfest wird der letzte Kredit abbezahlt | WDR berichtete in der Lokalzeit

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WDR, Lokalzeit aus Düsseldorf vom 21.05.2013

 

Zum Stadtfest am 8. Juni wird Monheim am Rhein schuldenfrei sein. Bürgermeister Daniel Zimmermann und Kämmerer Max Herrmann wollen an diesem Tag den letzten städtischen Kredit an die Stadtsparkasse Düsseldorf zurückzahlen.

Möglich wird das durch ein neues Rekordergebnis bei der Gewerbesteuer. Die Einnahmen sollen sich in diesem Jahr auf 250 Mio. € belaufen - rund 100 Mio. € mehr als geplant. „In den Gewerbesteuereinnahmen für dieses Jahr sind noch etwa 50 Mio. € an Nachzahlungen für das Vorjahr enthalten. Wir rechnen deshalb damit, dass das sich die Gewerbesteuereinnahmen in den Folgejahren bei rund 200 Mio. € jährlich einpendeln werden“, erläutert Zimmermann.

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Dienstag | 9. April 2013 | 13:56 Uhr

„Youngster räumt auf“

WDR 5 berichtet über die bevorstehende Schuldenfreiheit

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WDR 5, Westblick vom 08.04.2013

 

Viele waren skeptisch wegen seines Alters, trotzdem hat Daniel Zimmermann „offenbar nicht alles falsch gemacht“, wie Wolfgang Meyer in seiner Anmoderation für die WDR-5-Sendung Westblick feststellt. Plagten Monheim am Rhein noch vor drei Jahren rund 130 Mio. Euro Schulden, so ist dieser Betrag mittlerweile fast vollständig abgebaut. Der folgende Radiobeitrag geht dem Phänomen „Schuldenabbau durch Gewerbesteuer-Senkung“ auf den Grund.

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Montag | 8. April 2013 | 12:33 Uhr

Gremientätigkeiten und Nebeneinkünfte des Bürgermeisters im Jahr 2012

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WDR, Lokalzeit aus Düsseldorf vom 14.06.2013

 

Nach § 18 des nordrhein-westfälischen Korruptionsbekämpfungsgesetzes müssen Bürgermeister dem Stadtrat einmal jährlich Auskunft über Art und Umfang ihrer Nebentätigkeiten geben. Das nordrhein-westfälische Landesbeamtengesetz unterscheidet dabei zwischen genehmigungspflichtigen und nicht genehmigungspflichtigen Nebentätigkeiten. Nicht genehmigungspflichtig sind zum Beispiel schriftstellerische, wissenschaftliche oder künstlerische Tätigkeiten. Dazu zählen auch Vortragstätigkeiten. Sowohl für genehmigungspflichtige als auch für nicht genehmigungspflichtige Nebentätigkeiten gilt jedoch, dass sie die Ausübung des Hauptamts nicht beeinträchtigen dürfen.

Bürgermeister Daniel Zimmermann hat dem Stadtrat in dessen Sitzung am 13.03.2013 folgende Vergütungen von Nebentätigkeiten für das Jahr 2012 mitgeteilt:

  • 150,- € für Vortragstätigkeiten bei der NRW School of Governance der Universität Duisburg-Essen am 20.11.2012

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Samstag | 16. März 2013 | 8:24 Uhr

Musikschule erhält Neubau am Berliner Ring

Stadtrat beschließt Bauprojekt für 3,82 Mio. Euro

Den Weg frei für ein kombiniertes Kunst- und Musikschulgebäude am Berliner Ring machte der Stadtrat in seiner Sitzung am vergangenen Mittwoch. Im kommenden Jahr soll auf dem Gelände der bisherigen Skulpturenhütte ein 3,82 Mio. Euro teuerer Neubau realisiert werden, der die wegfallenden Musikschulräumlichkeiten an der Bregenzer Straße, im Kulturzentrum und im Gebäude der Lise-Meitner-Realschule ersetzt.

Der Entwurf für das neue Gebäude stammt von dem Büro „Hegger Hegger Schleiff“. Die Pläne der Architektengruppe aus Kassel hatten sich in einem Wettbewerbsverfahren gegen die Entwürfe dreier anderer teilnehmender Architekturbüros durchgesetzt. Vertreterinnen und Vertreter des Otto-Hahn-Gymnasiums, die den Neubau wegen des Verlusts von Schulhoffläche kritisiert hatten, waren an der Entscheidung beteiligt.

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Sonntag | 10. März 2013 | 8:56 Uhr

Ulla-Hahn-Haus eröffnet

Haus an der Neustraße bietet Raum für Sprach-, Lese- und Literaturförderung

Mit einer feierlichen Eröffnung unter der Teilnahme von Ulla Hahn und der nordrhein-westfälischen Jugend- und Kulturministerin Ute Schäfer wurde das Ulla-Hahn-Haus am Donnerstag, 7. März seiner neuen Bestimmung übergeben. Die Stadt Monheim am Rhein und das Land NRW haben zusammen etwa 460.000 € für den Umbau des Hauses ausgegeben.

In ihren Grußworten hoben Ulla Hahn und Ute Schäfer die Besonderheit der Sprach-, Lese- und Literaturförderung in Monheim hervor. Das frühere Elternhaus von Ulla Hahn bietet Platz für verschiedene Angebote, die sich vor allem an Kinder und Jugendliche richten und Spaß am Lesen und an der Literatur vermitteln sollen. „Es ist gut, dass das Haus kein Museum geworden ist“, sagte Ulla Hahn mit Blick auf die geplanten Förderprojekte.

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Donnerstag | 7. Februar 2013 | 13:29 Uhr

Rathaussturm in Wild-West-Manier

Prinz Heinz IV. und Prinzessin Beate übernehmen Amtsgewalt

Unterstützt von zahlreichem närrischen Gefolge haben Prinz Heinz IV. und Prinzessin Beate die Amtsgewalt im Monheimer Rathaus übernommen.

Vor der Schlüsselübergabe an das Prinzenpaar präsentierten Mitglieder des Verwaltungsvorstands sowie einige Rats- und Ausschussmitglieder eine eigens einstudierte Tanzeinlage.

Bütttenrede von Daniel Zimmermann herunterladen (pdf, 30 kb)

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Montag | 7. Januar 2013 | 15:27 Uhr

„Monheimer Finanzkraft kommt auch dem Kreis zugute“

Bürgermeister Zimmermann weist Kritik an niedriger Gewerbesteuer zurück

Die im Kreistag geäußerte Kritik am niedrigen Monheimer Gewerbesteuersatz hält Bürgermeister Daniel Zimmermann für „schlichtweg unqualifiziert“. Die Senkung auf 300 Punkte, den landesweit niedrigsten Satz, schade weder dem Kreis noch den kreisangehörigen Städten, sagte der Verwaltungschef am Montag, 7. Januar.

„Vielmehr kommt unsere Finanzkraft auch dem Kreis und seinen Städten zugute. Ohne unsere zusätzliche Steuereinnahmen würde der Hebesatz für die Kreisumlage von den jetzt beschlossenen 40,8 auf 43,4 Prozent steigen“, so Zimmermann. Für die Städte wäre das eine zusätzliche Belastung von rund 16 Millionen Euro. Beispiele: Für Ratingen wären es 3,6 Millionen Euro mehr, für Velbert 2,7 Millionen, für Hilden und Langenfeld jeweils 2,3 Millionen.

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Daniel Zimmermann

Bürgermeister der Stadt Monheim am Rhein

Bürgersprechstunde

Die Bürgersprechstunde findet jeden Donnerstag von 15-17 Uhr und nach Vereinbarung in Raum 142 im Monheimer Rathaus statt.

Bitte melden Sie sich vorher telefonisch unter der Nummer (02173) 951-800 an.

Kontakt

Telefon (02173) 93775-46
Telefax (02173) 93775-48
E-Mail zimmermann@peto.de