Daniel Zimmermann | Bürgermeister der Stadt Monheim am Rhein

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Donnerstag | 9. November 2023 | 20:44 Uhr

„Ein Auftrag, gegen Antisemitismus, Menschenfeindlichkeit, Vorurteile und Intoleranz einzutreten“

Gedenken an die Opfer des Novemberpogroms 1938 im Zeichen der Angriffe auf Israel

Mit einer Gedenkstunde in der Evangelischen Altstadtkirche und einer anschließenden Kranzniederlegung am Mahnmal Kradepohl gedachten knapp 200 Monheimerinnen und Monheimer, darunter viele Schülerinnen und Schüler, der Opfer der Pogromnacht vor 85 Jahren.

Bürgermeister Daniel Zimmermann ging in seiner Ansprache auch auf den Nahostkonflikt ein. Der Angriff auf israelische Zivilistinnen und Zivilisten sei grausam und barbarisch, eigne sich aber nicht zu historischen Vergleichen. Solidarität dürfe das Gedenken nicht ersetzen. Das Gedenken bleibe wichtig, um „gegen jeglichen Extremismus, gegen Antisemitismus wie gegen Rassismus zu wirken.“

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Dienstag | 6. Oktober 2020 | 6:42 Uhr

„Neugier auf das Unbekannte, den Spaß am Neuen und Außergewöhnlichen bewahren“

Gefeierter Start für Thomas Strickers „Monheimer Geysirs“

Hunderte Schaulustige verfolgten am Samstag die Einweihung des „Monheimer Geysirs“ von Thomas Stricker. Bei Musik, Kunst zum Mitmachen und Freigetränken brach der Geysir den ganzen Nachmittag lang bis in die Abendstunden hinein immer wieder aus. Und die Reaktionen des Publikums waren überwiegend positiv.

Dabei war in den letzten zwei Jahren über das Kunstwerk viel und kontrovers diskutiert worden. Mehrere bundesweit ausgestrahlte Satiremagazine stichelten gegen das Konzept und der Bund der Steuerzahler kritisierte die Kosten für den Bau des Geysirs, die sich mittlerweile auf über 600.000 Euro belaufen.

Am Eröffnungstag schien diese Kritik jedoch weitgehend vergessen. Die Neugier überwog. Sie sorgte dafür, dass über mehrere Stunden verteilt rund 2.000 Menschen den Geysir besuchten, um einen oder mehrere Ausbrüche zu erleben. Thomas Stricker zeigte sich zufrieden mit dem Ergebnis seiner Arbeit und erleichtert über die Reaktionen des Publikums. Er dankte allen am Projekt Beteiligten für ihre Unterstützung.

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Donnerstag | 20. Februar 2020 | 16:21 Uhr

Prinzenpaar übernimmt die Schlüsselgewalt

„Gartenzwerg triff Gänseliesel“ und Gromoka-Boyband „Take Jeck!“ läuten die tollen Tage ein

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WDR, Lokalzeit aus Düsseldorf vom 20.02.2020

 

Das Monheimer Rathaus ist gestürmt, der Bürgermeister bis Aschermittwoch abgesetzt. Einmal mehr gelang es tapferen Rathaus-Verteidigern am Altweiber-Donnerstag nicht, das Tor ins Zentrum der Macht gegen den Ansturm der Jecken zu halten. Um 9.11 Uhr brachen Prinz Alex I. und Prinzessin Sabi mit ihren Gardisten durch die Rathauspforte. Selbst Kinderprinz Marlon und seine Prinzessin Paula zeigten dabei keinen Respekt vor den alten Obrigkeiten und rissen die bunten Barrikaden mit nieder.

Bürgermeister Daniel Zimmermann räumte die „krachende Niederlage“ denn auch unumwunden ein, kapitulierte vor den neuen Tollitäten und trat mit einer Zipfelmütze und stark ergrautem Bart vors Narrenvolk, um mit Blick auf das diesjährige Sessionsmotto „Kein Kunssjeschmack, doch Kohle satt? Monnem wööd Kulturhauptstadt!“ zu sinnieren: „Wie kann man ein Kunstwerk installieren, das am Ende alle Menschen goutieren? Wie muss man Kunst arrangieren, damit alle Leute positiv reagieren?“ Kurz vor seiner Kapitulation fand er glücklicherweise noch selbst die Antwort: „Es gibt wohl nur eine Figur, deren possierliche Natur allen so gut gefällt, dass man sie häufig und gern aufstellt. Ihr findet sie in Stadt und Land, als Gartenzwerg ist sie bekannt. So habe auch ich mich heut‘ verkleidet, damit mich jeder nun gut leidet. Der Gartenzwerg hat einen unaufdringlichen Stil, er ist ein Kunstwerk, das gefallen will. Ohne großen Anspruch und Komplikation sorgt er bestimmt nicht für Diskussion. Vergesst also die Sache mit der Kulturhauptstadt. Monnem braucht doch ein eher kleineres Format. Wir schaffen sie wieder ab, die große Kunst – und wir sind dann Aspirant auf den Titel als kulturelles Zwergenland.“ Anschließend wurde unter dem Stadtfestmotto 2020 „Gartenzwerg trifft Gänseliesel“ ein leicht verdauliches Tänzchen dargeboten.

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Samstag | 9. November 2019 | 19:24 Uhr

„Schon den kleinen und alltäglichen Diskriminierungen widersprechen“

Gedenken an die Opfer des Novemberpogroms 1938

Mit einer Gedenkstunde in der Evangelischen Altstadtkirche und einer anschließenden Kranzniederlegung am Mahnmal Kradepohl gedachten rund 120 Monheimerinnen und Monheimer, darunter viele Schülerinnen und Schüler, der Opfer der Pogromnacht vor 81 Jahren.

Bürgermeister Daniel Zimmermann mahnte, dass sich die Geschichte nicht wiederholen dürfe. Das sei insbesondere wichtig „in Zeiten, in denen der Rechtsextremismus stärker wird, in denen wie zuletzt in Halle Synagogen angegriffen werden, Anschläge auf Asylbewerberheime, Flüchtlingsunterkünfte und Menschen, die sich für Flüchtlinge einsetzen, geschehen.”

Die Gedenkstunde wurde musikalisch begleitet durch das Jugendblasorchester der Peter-Ustinov-Gesamtschule und der städtischen Musikschule. Schülerinnen und Schüler des Otto-Hahn-Gymnasiums und der Rosa-Parks-Schule trugen eigene Texte vor.

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Sonntag | 22. September 2019 | 10:31 Uhr

Ein Wahrzeichen für Monheim am Rhein

400 Gäste feiern die Enthüllung von Markus Lüpertz‘ „Leda“

Langsam hebt sich der Arm des großen gelben Autokrans und zieht den Baumwollstoff in den strahlend blauen Himmel. Zwei Arbeiter entfernen von der Rückseite einen Spanngurt, mit dem der Stoff an der Unterseite der neuen Lüpertz-Skulptur befestigt ist. Zunächst werden nur die muskulösen, dunklen Bronze-Beine sichtbar. Dann hebt sich der Vorhangstoff immer weiter, bis auch der Rumpf von Leda, der Lüpertz‘schen Interpretation der Monheimer Gänseliesel sichtbar wird. In hellblauer Farbe ist ein sommerliches Kleid angedeutet. Die Gans, die von Leda im Arm gehalten wird, ist weiß, ihre Füßchen orange.

Als das Tuch ganz gelüftet ist, erschallt Applaus. Leda hat blonde Haare und rosa Wangen. Ihr Kopf ist stark geneigt. In der rechten Hand hält sie einen Weidenstock.

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Samstag | 2. März 2019 | 16:25 Uhr

Karnevalisten reißen die Schlüsselgewalt fürs Rathaus an sich

Monheim am Rhein feiert die Eröffnung des Straßenkarnevals

Das Monheimer Rathaus ist gestürmt, der Bürgermeister bis Aschermittwoch abgesetzt. Einmal mehr gelang es tapferen Rathaus-Verteidigern am Altweiber-Donnerstag nicht, das Tor ins Zentrum der Macht gegen den Ansturm der Jecken zu halten. Um 9.11 Uhr brachen Prinz Holger I. und Prinzessin Heike mit ihren Gardisten durch die Rathauspforte. Selbst Kinderprinz Luc und seine Prinzessin Martha zeigten dabei keinen Respekt vor den alten Obrigkeiten und rissen die bunten Barrikaden mit ein.

Nach kurzem Kampf kam es anschließend im Ratssaal schnell zu ersten Verbrüderungsszenen. So ganz traurig schienen die städtischen Bediensteten über die neuen Herrscher jedoch gar nicht zu sein. Einige wurden sogar dabei erwischt, wie sie den Besatzern erfrischende Getränke reichten und – noch schlimmer – gemeinsam mit ihnen auf die nächsten Tage anstießen. Selbst Bürgermeister Daniel Zimmermann bekannte offen: „Ich persönlich bin ganz froh, über die kleine Pause im Büro.“

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Samstag | 12. Januar 2019 | 22:05 Uhr

Monheimer Merkur 2019 für die Fair-Trade-AG des Otto-Hahn-Gymnasiums

Bürgermeister Daniel Zimmermann ehrt die Jugendlichen und ihre Lehrerinnen und Lehrer, die sich für fairen Handel einsetzen

Der Wirtschaftspreis „Monheimer Merkur“ ging dieses Jahr an die Fair-Trade-AG des Otto-Hahn-Gymnasiums. Am Freitagabend, 11. Januar, überreichte Bürgermeister Daniel Zimmermann den Jugendlichen, ihren Lehrern Maj-Britt Schröder und Andreas Weber und Schulleiter Dr. Hagen Bastian beim Neujahrsempfang des Treffpunkts Monheim am Rhein die von Bildhauer Karl-Heinz Pohlmann gestaltete Skulptur.

Geehrt wurde damit zum ersten Mal kein einzelner Unternehmer, sondern eine ganze Gruppe, die sich durch ihr Engagement im Bereich des Handels besonders hervorgetan hat. Bürgermeister Daniel Zimmermann lobte die Schülerinnen und Schüler für ihren Einsatz in der Fair-Trade-Stadt: „Diese jungen Leute hier haben sich mit ihren Lehrerinnen und Lehrern immer wieder kreative Aktionen einfallen lassen, um ein Bewusstsein für fairen Handel zu schaffen und immer wieder auch die Herkunft der Produkte, die uns umgeben, zu hinterfragen.“

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Mittwoch | 14. November 2018 | 20:49 Uhr

Monheimer Delegation gedenkt der Gefallenen des Ersten Weltkrieges in Bourg-la-Reine

Gruppe mit Bürgermeister Daniel Zimmermann an der Spitze war auf Einladung der Partnerstadt in Frankreich

Der 11. November war auch der 100. Jahrestag des Endes des Ersten Weltkrieges. Dazu gab es in Monheims französischer Partnerstadt Bourg-la-Reine eine große Gedenkfeier, an der eine Delegation vom Rhein mit Bürgermeister Daniel Zimmermann an der Spitze teilnahm.

Es war das erste Mal, dass eine Monheimer Delegation zur traditionellen Gedenkfeier für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges nach Bourg-la-Reine eingeladen war. Morgens nahmen die Gäste an einem Gedenkgottesdienst teil. Gemeinsam mit den Vertretern der Veteranenverbände und Vertreterinnen und Vertretern aus Politik und Verwaltung sowie etwa 200 weiteren Teilnehmenden, darunter viele Jugendliche aus den Schulen, fand dann ein Zug durch die Stadt bis zum Friedhof statt.

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Samstag | 10. November 2018 | 16:38 Uhr

Klare Absage an Diskriminierung, Intoleranz und Fanatismus

Am 80. Jahrestag der Pogromnacht von 1938 gab es in der Altstadtkirche eine Gedenkstunde mit Gästen aus der israelischen Partnerstadt und eine anschließende Kranzniederlegung

Mit einer Gedenkstunde in der Altstadtkirche und anschließender Kranzniederlegung vor dem Holocaust-Mahnmal am Kradepohl gedachten am Freitagabend rund 150 Menschen der Opfer der Pogromnacht vor 80 Jahren. Mit dabei waren auch Gäste aus der israelischen Partnerstadt Tirat Carmel mit Ehrenringträger Eli Fedida.

Neben einer Rede von Bürgermeister Daniel Zimmermann gab es eine szenische Theateraufführung unter dem Titel „Utopische Erinnerungen in die Zukunft“. Jugendliche des Gymnasiums und der Gesamtschule hatten sie mit Altersgenossen der Shifman Highschool aus Tirat Carmel unter der Leitung des in Berlin lebenden Regisseurs Ariel Nil Levy und des Choreographen Oren Lazovsky kreiert. Auch Eli Fedida spielte eine Rolle.

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Montag | 11. Juni 2018 | 13:38 Uhr

Daniel Zimmermann ist jetzt Ehrenbürger der Stadt Malbork

In der polnischen Partnerstadt wurde dem Bürgermeister am Wochenende die Auszeichnung verliehen

Ehrenbürger der Stadt Malbork – diesen Titel hat seit dem Wochenende Monheims Bürgermeister Daniel Zimmermann. Eine Delegation war in die polnische Partnerstadt gereist. Dort wurde Monheims Stadtoberhaupt feierlich bei einer Festsitzung des Stadtrates geehrt.

„Daniel Zimmermann ist eine Person, die seit Anfang der Städtepartnerschaft, also seit 2005, großes Engagement im Bereich der Anknüpfung und der Pflege der Kontakte zwischen den Bürgerinnen und Bürgern beider Städte bewies. Dabei zeigte er große Achtung für Polen und für unsere Geschichte und Kultur“, heißt es unter anderem in der Begründung des Malborker Stadtrates.

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Sonntag | 20. Mai 2018 | 14:42 Uhr

Monheim am Rhein zeigte Flagge beim „Fest der Toleranz“

Gut 1000 Menschen feierten an diesem Samstag bis in den Nachmittag auf der Krischerstraße

Eine Stadt für alle – dafür steht Monheim am Rhein. Und das bewiesen an diesem Samstag, 19. Mai, gut 1.000 Besucherinnen und Besucher beim „Fest der Toleranz“ auf der Krischerstraße. „Es tut gut zu wissen, dass so viele Menschen in dieser Stadt auf der richtigen Seite stehen. Es ist ein beeindruckendes Bild. Schön, dass Sie alle gekommen sind. Herzlichen Dank allen, die sich an dieser Veranstaltung beteiligen“, sagte Bürgermeister Daniel Zimmermann zum Auftakt.

Monheim am Rhein als eine weltoffene, tolerante und inklusive Stadt war bei diesem Fest zu spüren. Das freute auch die Pfarrer Burghard Hoffmann und Till-Karsten Hesse von der katholischen und evangelischen Kirchengemeinde bei ihren Grußworten. Toleranz, Respekt und Freundlichkeit gegenüber seinen Mitmenschen – das waren ebenso die zentralen Botschaften von Fouzia El Jaouhari (stellvertretende Landesvorsitzende des Zentralrats der Muslime in Deutschland) und Abbdelmalek Bouzahra (Monheimer Integrationsratsvorsitzender). Sie alle bekamen herzlichen Applaus.

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Freitag | 18. Mai 2018 | 10:03 Uhr

Tirat-Carmel-Straße vertieft Freundschaft zwischen beiden Partnerstädten

Israelischer Botschafter, Delegation aus Tirat Carmel und zahlreiche Bürgerinnen und Bürger feiern Einweihung des neuen Israel-Viertels

Noch ist das Viertel nicht bewohnt, aber zwischen Kies, Gerüsten und Rohbauten lässt sich erahnen, wie es an der Tirat-Carmel-Straße einmal aussehen wird. Die frisch geteerten Straßen des neuen Israel-Viertels im Baumberger Osten wurden am Donnerstag, 17. Mai, mit einer kleinen Feier eingeweiht. Neben rund 200 Bürgerinnen und Bürgern begrüßte Bürgermeister Daniel Zimmermann auch eine Delegation aus der Partnerstadt Tirat Carmel und den Botschafter des Staates Israel.

„Das Viertel vertieft unsere mehr als 30 Jahre währende Freundschaft. Es ist ein weiterer, bedeutender Schritt“, erklärte Bürgermeister Daniel Zimmermann. So sei die Benennung der Straßen auch ein Symbol der Dankbarkeit: „Soweit ich weiß, gibt es so ein zusammenhängendes Israel-Viertel in Deutschland nicht noch einmal. Aber soweit ich weiß, gibt es auch nirgendwo eine so besondere Freundschaft wie unsere.“

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Sonntag | 13. Mai 2018 | 17:26 Uhr

Monheimer DİTİB-Gemeinde startet Moscheebau

Erster Spatenstich mit rund 700 Teilnehmerinnen und Teilnehmern

Mit einem feierlich ersten Spatenstich startete die Monheimer DİTİB-Gemeinde am vergangenen Samstag, den 12. Mai mit den Bauarbeiten für ihr neues islamisches Gemeindezentrum an der Kurt-Schumacher-Straße. Neben der türkischen Generalkonsulin und Vertretern des Landes- und Bundesverbands der türkisch-islamischen Gemeinde sprachen der Bürgermeister von Monheims türkischer Partnerstadt Ataşehir sowie Vertreter der katholischen und der evangelischen Kirchengemeinde.

Das etwa 3.500 m² große Grundstück im Wert von etwa 400.000 € ist der Moscheegemeinde von der Stadt Monheim am Rhein kostenlos überlassen worden. Die Bauarbeiten in Höhe von rund 4 Mio. € finanziert die DİTİB-Gemeinde aus privaten Spendengeldern.

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Donnerstag | 8. Februar 2018 | 15:01 Uhr

Monheimer Karnevalisten rocken das Rathaus und übernehmen die Macht

Strahlender Sonnenschein begleitet die Eröffnung des Straßenkarnevals

Das Monheimer Rathaus ist gestürmt, der Bürgermeister vorübergehend abgesetzt. Prinz Karneval ist King! Bereits nach kurzem Widerstand mussten sich Stadtoberhaupt Daniel Zimmermann und seine Verwaltungsmannschaft am frühen Morgen des Altweiberdonnerstags der Übermacht von Prinz Guido I. und Prinzessin Petra ergeben. Gegen 9.11 Uhr hatten deren Garden das Rathaus im Sturm genommen, auch unterstützt durch die tapferen Getreuen von Kinderprinzessin Livia und ihrem Prinzen Leonard.

In Anlehnung an das bevorstehende Stadtfest, das in diesem Fußball-WM-Sommer unter dem Motto „Kick’n‘Roll 50s“ gefeiert werden wird, performten sowohl Gromoka-Sitzungspräsident Moritz Peters als auch der Bürgermeister Zimmermann im Elvis-Look.

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Samstag | 13. Januar 2018 | 13:33 Uhr

Skulptur „Schrei nach Freiheit“ eingeweiht

Geschenk an alle Monheimerinnen und Monheimer | Saman Hidayat kam als Flüchtling nach Monheim am Rhein

Unter dem Applaus von rund 300 anwesenden Monheimerinnen und Monheimern ist am heutigen Freitag, 13. Januar das Kunstwerk „Schrei nach Freiheit“ des kurdisch-irakischen Künstlers Saman Hidayat der Öffentlichkeit übergeben worden. Die dreieinhalb Meter hohe Figurengruppe wurde auf dem Kreisverkehr Baumberger Chaussee/Knipprather Straße aufgestellt. Sie zeigt eine stilisierte Flüchtlingsfamilie bestehend aus einem Vater, der ein Kind in den Armen hält, und einer Mutter, die die Arme in die Höhe reckt.

Der Künstler, selbst Geflüchteter und seit Dezember 2015 in Monheim am Rhein lebend, hatte der Stadt die Schaffung seines Kunstwerks als Dank für die gute Aufnahme vor Ort angeboten. Der Stadtrat bewilligte insgesamt 200.000 Euro für den Guss, den Transport und die Fundamentierung der Bronzeplastik.

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Freitag | 10. November 2017 | 12:11 Uhr

„Respekt, Offenheit und Toleranz sind Impfmittel gegen Diskriminierung und Fanatismus“

Monheimer und Malborker Teilnehmerinnen und Teilnehmer an Gedenkveranstaltung zum Novemberpogrom 1938 entzünden über 100 Lichter der Hoffnung und des Erinnerns

Mit einer Gedenkstunde in der Altstadtkirche und anschließender Kranzniederlegung vor dem Holocaust-Mahnmal am Kradepohl gedachten an diesem Donnerstag weit über 100 Monheimerinnen und Monheimer der Opfer der Pogromnacht vor 79 Jahren.

Neben einer Ansprache von Bürgermeister Daniel Zimmermann wurde die abendliche Zusammenkunft durch Musik- und Wortbeiträge von Schülerinnen und Schülern der Peter-Ustinov-Gesamtschule, des Otto-Hahn-Gymnasiums und der städtischen Sekundarschule geprägt. Ebenso gestalteten und verfolgten Freunde und Gäste aus Monheims polnischer Partnerstadt Malbork um Bürgermeister Marek Charzewski die Andacht mit.

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Mittwoch | 26. April 2017 | 5:20 Uhr

Gemeinsames Gedenken in Tirat Carmel

Monheimer Delegation nahm an Veranstaltung zum „Yom HaShoah“ teil

Zum gemeinsamen Gedenken an die Opfer des Holocaust reiste eine sechsköpfige Delegation aus Monheim am Rhein nach Tirat Carmel in Israel. Die Monheimer Gruppe unter der Leitung von Bürgermeister Daniel Zimmermann nahm in der Partnerstadt an einer Veranstaltung teil, die traditionell am Vorabend des israelischen Holocaust-Gedenktags „Yom HaShoah“ stattfindet.

Schülerinnen und Schüler der Shifman Highschool gestalteten passend zu dem landesweit geltenden Motto „Opfern ein Gesicht geben“ eine szenische Lesung aus Tagebüchern und Briefen von Menschen, die in Konzentrationslagern ermordet worden sind. Tirat Carmels Bürgermeister Arie Tal dankte den Monheimern für ihre Anwesenheit und erinnerte gleichzeitig daran, dass es kaum noch Zeitzeugen gäbe, die die Schrecken des Holocaust persönlich miterlebt hätten und der Nachwelt davon berichten könnten. Umso wichtiger sei es, ihre Erinnerungen in Interviews und Aufzeichnungen zu dokumentieren und für nachfolgende Generationen zu erhalten.

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Donnerstag | 23. Februar 2017 | 13:26 Uhr

Jecken übernehmen die Macht im Rathaus

Bis Aschermittwoch wird nun vor allem auf der Straße und in den heimischen Gaststätten weitergefeiert

Die Verteidiger waren sich so sicher, dass es diesmal klappen würde. Doch entgegen aller Erwartungen und trotz Laserschwertern und Photonenkanonen konnte das Monheimer Rathaus auch am heutigen Altweiber-Donnerstag erneut nicht gegen den Ansturm der heimischen Karnevalisten gehalten werden.

Bereits nach kurzem Widerstand mussten sich Bürgermeister Daniel Zimmermann und seine Verwaltungsmannschaft am frühen Morgen Prinz Jens I. und Prinzessin Kerstin mit ihren Getreuen ergeben. Gegen 9.11 waren Monheims Garden nach kurzer Belagerung des Rathauses zum Angriff übergegangen, auch unterstützt durch Kinderprinz Robert und Kinderprinzessin Maya mit ihrem Anhang.

Statt Blut flossen jedoch allein Bier und Limonade. Bereits kurz nach der Belagerung und Schlüsselübergabe kam es sogar zu erstaunlichen Verbrüderungsszenen und gemeinsamen Tänzen im Ratssaal. So nutzten der Bürgermeister und sein Rathaus-Gefolge die große Zahl der Gäste schon mal, um zu spacigen Klängen Lust auf das kommende Monheimer Stadtfest zu machen, das diesmal unter dem Thema „Einmal Weltraum und zurück“ stehen wird.

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Samstag | 14. Mai 2016 | 16:05 Uhr

Städtepartnerschaft auch in Ataşehir offiziell unterzeichnet

Monheimer Delegation reist zur Unterschrift an den Bosporus

Die Städtepartnerschaft mit dem Istanbuler Bezirk Ataşehir ist ein knappes Jahr nach der bereits erfolgten Unterzeichnung der Partnerschaftsurkunde in Monheim am Rhein am heutigen Samstag, den 14 Mai 2016 im Rathaus von Ataşehir durch eine zweite Vertragsunterzeichnung bekräftigt worden. Die Bürgermeister beider Städte unterzeichneten vor rund zweihundert geladenen Gästen eine Kopie der schon zuvor in Monheim am Rhein geschlossenen Vereinbarung.

Battal İlgezdi, der Bürgermeister von Ataşehir, hob das große Interesse beider Seiten an einer engen Kooperation im Bereich der Kultur, des Sports sowie in Wirtschaft und Verwaltung hervor. Er äußerte in seiner Ansprache den Wunsch und die Hoffnung, dass es zu vielfältigen Projekten zwischen beiden Städten kommen möge. Monheims Bürgermeister Daniel Zimmermann schloss sich diesem Wunsch an. Er verwies auf die ohnehin schon engen Beziehungen zwischen Deutschland und der Türkei. „2100 Monheimerinnen und Monheimer besitzen einen türkischen Pass. Hinzu kommen schätzungsweise noch einmal genauso viele Menschen mit deutscher Staatsangehörigkeit, deren Eltern oder Großeltern aus der Türkei stammen.“ Zusammengerechnet, so Zimmermann, hätten rund 10 Prozent aller Einwohnerinnen und Einwohner Monheims türkische Wurzeln. Er hoffe, dass die Städtepartnerschaft mit Ataşehir das Wissen und die Wertschätzung für die Kultur dieser Menschen in der gesamten Bevölkerung verbessere. „Offenheit und Toleranz gegenüber anderen Kulturen, das ist neben den Kooperationen, die sich zwischen der Politik und Wirtschaft unserer beiden Städte entwickeln sollen, unser Hauptaugenmerk“, erklärte Zimmermann.

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Donnerstag | 4. Februar 2016 | 11:26 Uhr

Märchen für Monheims Karnevalisten soll wahr werden

Bürgermeister verspricht beim Rathaussturm die konkrete Planung einer Stadthalle – wenn er ab Aschermittwoch wieder regieren darf

Geträumt wurde der Traum von Monheims Karnevalisten schon weit mehr als nur 1001 Nacht hindurch. Nun soll er tatsächlich wahr werden, die große Sehnsucht nach einer Stadthalle als dauerhaftem Palast des Rheinischen Frohsinns für Monnems Fastelovend ihre Erfüllung finden.

Kurz nach seiner Kapitulationserklärung gegenüber Prinz Bernd II. und Prinzessin Silke, und damit in einer seiner wohl buntesten Stunden, versprach Bürgermeister Daniel Zimmermann beim Rathaussturm am heutigen Altweiber-Donnerstag: „Wenn ich am Aschermittwoch in einer Woche, wieder an den Rathauseingang poche. Und von euch den Schlüssel zurückerhalte, dann werde ich, ohne Vorbehalte, das passende Konzept formulieren, und bis zum Sommer die fertige Planung im Stadtrat präsentieren.“

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Sonntag | 10. Januar 2016 | 15:03 Uhr

Viel Arbeit an den Baustellen für Baumbergs Zukunft

Bürgermeister Daniel Zimmermann als Gastredner beim BAB-Neujahrsempfang

Neben der Ansprache des BAB-Vorsitzenden Dr. Helmut Heymann gehören auch die Worte des Monheimer Bürgermeisters seit vielen Jahren zum festen Bestanteil des Neujahrsempfangs, den der Baumberger Allgemeine Bürgerverein traditionell für alle Vereine im Stadtteil organisiert.

Ins Bürgerhaus an der Humboldtstraße brachte Stadtoberhaupt Daniel Zimmermann an diesem Sonntag unter anderem die Botschaft mit, dass es mit dem Umbau der Hauptstraße nun tatsächlich losgeht. Direkt nach Karneval werden hier die Bagger rollen. Es gilt, alle maroden Kanäle zu sanieren und die hierfür ohnehin notwendigen Tiefbauarbeiten auch gleich als Chance zu nutzen, um die Oberfläche anschließend komplett neu zu gestalten. In verschiedenen Bauabschnitten wird es dazu insgesamt rund 14 Monate lang von Nord nach Süd gehen, auch immer wieder von Straßensperrungen und Umleitungen begleitet. Nach dem Veeedelszoch 2016 ist im Februar Baubeginn in Höhe Thomasstraße. Wenn dann der nächste Zug 2017 rollt, soll alles bereits so weit fortgeschritten sein, dass auch die dann noch laufenden Restarbeiten in Höhe St.-Dionysiuskirche keine Fahrplanänderung der Karnevalisten mehr nötig machen.

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Freitag | 8. Januar 2016 | 21:49 Uhr

Monheimer Merkur 2016 geht an Heinz Hövener

Bürgermeister Daniel Zimmermann zeichnet engagierten Einzelhändler aus

Der Wirtschaftspreis „Monheimer Merkur“ geht in diesem Jahr an Heinz Hövener, der sich in Monheim nicht nur erfolgreich als Einzelhändler, sondern auch im sozialen Bereich engagiert. Am Freitagabend, 8. Januar, überreichte Bürgermeister Daniel Zimmermann beim Neujahrsempfang des Treffpunkts Monheim die vom ebenfalls anwesenden Bildhauer Karl-Heinz Pohlmann gestaltete Skulptur.

Heinz Hövener betreibt mit den beiden 2011 im Monheimer Tor und 2014 in Baumberg eröffneten Läden heute fünf große Edeka-Märkte in Monheim am Rhein, Langenfeld und Wuppertal und ist Arbeitgeber für einige hundert Beschäftigte. Darüber hinaus engagiert er sich sozial, indem er unter anderem die Tafel des SKFM und die Arbeit des Monheimer Beratungscentrums unterstützt.

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Montag | 9. November 2015 | 19:44 Uhr

Gedenken an die Opfer des Novemberpogroms 1938

Bürgermeister Daniel Zimmermann mahnt zu Toleranz und Offenheit gegenüber Flüchtlingen

Mit einer Gedenkstunde in der Evangelischen Altstadtkirche und einer anschließenden Kranzniederlegung am Mahnmal Kradepohl gedachten rund 80 Monheimerinnen und Monheimer der Opfer der Pogromnacht vor 77 Jahren. Bürgermeister Daniel Zimmermann mahnte in seiner Ansprache, die Erinnerung an die Ausgrenzung und Verfolgung des Nationalsozialismus als Ausgangspunkt zu nehmen, um konsequent für Toleranz und Offenheit einzutreten: „Wir dürfen nicht zulassen, dass Menschen, die ganz deutlich rechtsradikale Ansichten verbreiten, die auf ihren Facebookseiten über Flüchtlinge und den Islam hetzen, die Angst verbreiten und Vorurteile schüren, dass diese Menschen sich hinter dem Vorwand verstecken, sie würden sich lediglich Sorgen über Integration und Zuwanderung machen. Die Art und Weise, wie die Gesellschaft mit Zuwanderung umgeht, hängt weniger von der Zahl derer ab, die zu uns kommen, als ganz maßgeblich davon, mit welcher Einstellung wir den Flüchtlingen begegnen.”

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Freitag | 23. Oktober 2015 | 18:37 Uhr

Monheim am Rhein setzt Signal für Toleranz und Miteinander

950 Menschen besuchten das Fest der Kulturen auf der Krischerstraße

Zum Fest der Kulturen kamen am heutigen Freitagnachmittag rund 950 Menschen in die Monheimer Innenstadt und füllten zusammen mit vielen verschiedenen Ständen die Krischerstraße. Sie setzten ein klares Zeichen für Toleranz und Miteinander. Die parallele Pegida ähnliche Anti-Asyl-Demo am dreihundert Meter entfernten Eierplatz wurde von lediglich sechs Personen besucht.

„Für den von uns allen gewünschten Aufstand der Anständigen war es ein voller Erfolg“, resümiert Daniel Zimmermann zum Fest der Kulturen, das nach Bekanntwerden der geplanten Anti-Asyl-Demo in lediglich drei Tagen vorbereitet worden war. „Ich danke allen im Stadtrat vertretenen Parteien, dem Integrationsrat, den Kirchen, der Monheimer Ditib-Gemeinde, dem Jugendparlament und allen weiteren Akteuren für ihre eindeutige und entschlossene Mitwirkung. Wir haben deutlich gezeigt, dass es in Monheim am Rhein keinen Platz für Fremdenfeindlichkeit gibt.“

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Sonntag | 4. Oktober 2015 | 6:13 Uhr

Festakt zum 25-jährigen Städtepartnerschaftsjubiläum

Delitzsch und Monheim am Rhein feiern die deutsche Einheit und ihre Städtepartnerschaft

In einem Festakt im Bürgersaal der Stadt Delitzsch feierten am gestrigen Tag der Deutschen Einheit Delitzscher Bürgerinnen und Bürger, viele offizielle der Stadt und eine Abordnung aus Monheim am Rhein das 25-jährige Bestehen ihrer Städtepartnerschaft. Die Feierlichkeiten wurden begleitet vom Baumberger Männerchor, der für das Jubiläum eigens in die sächsische Partnerstadt gereist war. Gefeiert wurde auch die ebenfalls seit 25 Jahren bestehende Partnerschaft mit Friedrichshafen am Bodensee.

Delitzschs Oberbürgermeister Manfred Wilde bedankte sich für die Aufbauhilfe, die Monheim am Rhein und Friedrichshafen nach der Wiedervereinigung leisteten. Dabei stellte er sowohl die praktische Hilfe beim Aufbau der Delitzscher Stadtverwaltung als auch die Bereitstellung von Kommunalfahrzeugen und anderen Sachmitteln heraus. Die Gäste aus den westdeutschen Partnerstädten lobten ihrerseits den erfolgreichen Angleichungsprozess und die Leistungen der Delitzscher Bürgerinnen und Bürger bei der Gestaltung des Wandels.

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Sonntag | 28. Juni 2015 | 8:24 Uhr

Städtepartnerschaft mit Ataşehir offiziell besiegelt

Feierliche Zeremonie im und vor dem Rathaus

Im bis auf den letzten Platz gefüllten Ratssaal unterzeichneten der stellvertretende Bürgermeister von Ataşehir İlhami Yilmaz und Monheims Bürgermeister Daniel Zimmermann am gestrigen Samstag, 27. Juni 2015 die offizielle Städtepartnerschaft zwischen Ataşehir und Monheim am Rhein.

Die mehrjährigen Kontakte der deutsch-türkischen Schülertanzgruppe des Monheimer Otto-Hahn-Gymnasiums in den Istanbuler Stadtbezirk Ataşehir hatten den Weg für die Partnerschaft geebnet, der die Stadträte von Monheim am Rhein und Ataşehir bereits im Dezember und im März zugestimmt hatten.

In ihren Reden bekräftigten sowohl Yilmaz als auch Zimmermann den Wunsch nach vielfältigen Austauschen und Begegnungen beider Städte. Glück wünschte auch der vom türkischen Generalkonsulat in Düsseldorf entsandte Hasan Erizgi. In seinem Grußwort machte er darauf aufmerksam, dass die türkische Bezeichnung für Städtepartnerschaft „kardeş şehirlik“ wörtlich übersetzt eigentlich eine „Städtegeschwisterschaft“ sei. „Partnerschaften kann man beenden. Das familiäre Verhältnis zwischen Geschwistern besteht jedoch immer. Es ist viel enger als eine Partnerschaft und unauflöslich. Das wünsche ich auch der Verbindung zwischen Monheim am Rhein und Ataşehir“, erklärte Erizgi.

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Donnerstag | 12. Februar 2015 | 14:46 Uhr

Jetzt regieren die Jecken und Möhnen

Bürgermeister übergibt Rathausschlüssel an Prinzenpaar

Trotz erbitterter Gegenwehr endete der traditionelle Sturm auf das Rathaus auch in diesem Jahr wieder mit der bedingungslosen Kapitulation von Bürgermeister Daniel Zimmermann vor den Monheimer Jecken und Möhnen.

Bereits um 9:11 Uhr hatten Prinz Lars I. und Prinzessin Sissi sich unterstützt durch Kinderprinz Tobias I. und Kinderprinzessin Isabell sowie die Prinzengarde Blau-Weiß Zutritt zum Rathaus verschafft. Dort blieb den Mitgliedern des Stadtrats und des Verwaltungsvorstands unter Leitung des Bürgermeisters nach einer kurzen Tanzeinlage nur das Eingeständnis ihrer Niederlage vor den närrischen Tollitäten.

Büttenrede von Daniel Zimmermann herunterladen (pdf, 53 kb)

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Sonntag | 11. Januar 2015 | 19:50 Uhr

Gute Botschaften für Baumberg

Bürgermeister Daniel Zimmermann kündigt beim BAB-Neujahrsempfang zahlreiche Investitionen und viele Baustellen an

Neben der Ansprache des BAB-Vorsitzenden Dr. Helmut Heymann gehören auch die Worte des Bürgermeisters seit vielen Jahren zum festen Bestanteil des Neujahrsempfangs, den der Baumberger Allgemeine Bürgerverein traditionell für alle Vereine im Stadtteil organisiert.

Dabei konnte Stadtoberhaupt Daniel Zimmermann am Sonntagvormittag im Bürgerhaus an der Humboldtstraße auch zahlreiche Investitionen auflisten, die im frisch angebrochenen Jahr direkt in den Stadtteil Baumberg fließen werden. So wird nach der Krischerstraße 2015 nun auch die Hauptstraße zu einer Großbaustelle. Allein hier werden in den kommenden Monaten von städtischer Seite aus 2,5 Millionen Euro in die Kanalsanierung und Neugestaltung der Oberfläche gesteckt. In diesem Zusammenhang kündigte der Bürgermeister noch viele persönliche Vorab-Gespräche mit den Grundstückseigentümern und direkten Anliegern an, zu denen er, mit Blick auf den Dorfplatz, auch den BAB zähle.

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Samstag | 10. Januar 2015 | 14:13 Uhr

Monheimer Merkur 2015 für Ralph Hoffmann

Bürgermeister Daniel Zimmermann zeichnet den Inhaber des Expert-Elektronikfachmarkts aus

Der zum 15. Mal verliehene Wirtschaftspreis „Monheimer Merkur“ geht in diesem Jahr an den Geschäftsführer der Expert Hoffmann GmbH, Ralph Hoffmann, der seit November 2013 einen Elektronik-Fachmarkt an der Krischerstraße betreibt. Am Freitagabend, 9. Januar, überreichte Bürgermeister Daniel Zimmermann dem Kaufmann beim Neujahrsempfang des Treffpunkts Monheim die von Bildhauer Karl-Heinz Pohlmann gestaltete Skulptur.

Es sei ein echter Glücksfall für Monheim am Rhein, dass Hoffmann bei seiner Suche nach einem hinsichtlich des örtlichen Elektronikangebots noch eher unterversorgten Standort im Großraum Köln auf Monheim am Rhein gestoßen sei, hob Bürgermeister Daniel Zimmermann in seiner Laudatio hervor. Hoffmann habe durch die Eröffnung seines Elektronikmarktes und den Kauf der Immobilie an der Krischerstraße nicht nur eine für die Monheimer Innenstadt wichtige Lücke im Branchenmix geschlossen, sondern sich auch von Anfang gegenüber der Zusammenarbeit mit den anderen ortsansässigen Händlern und der Mitwirkung bei gemeinsamen Werbeaktivitäten besonders aufgeschlossen gezeigt. Zimmermann: „Was Sie, lieber Herr Hoffmann, seit der Eröffnung im November 2013 geschaffen haben, kann man mit Fug und Recht als Trading Up bezeichnen. Sie haben eine mutige Entscheidung getroffen, weil Sie an den Standort und sein Entwicklungspotenzial glaubten. Sie haben in den Ankauf und die Modernisierung der Flächen investiert, obwohl Sie wussten, dass die Großbaustelle auf der Krischerstraße kurz bevorsteht, und obwohl Sie wussten, dass das Ladenlokal sich eher am Rand der Innenstadt befindet.“

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Freitag | 22. August 2014 | 9:15 Uhr

Deutsch-israelische Jubiläumsfeier in der Aula am Berliner Ring

Festlicher Abend anlässlich des 25-jährigen Bestehens der Städtepartnerschaft zwischen Tirat Carmel und Monheim am Rhein

Mit einem festlichen Abend in der Aula am Berliner Ring erfuhr der diesjährige Schüleraustausch zwischen dem Otto-Hahn-Gymnasium und der Shifman High School diesmal einen besonders prächtigen Abschluss.

Anlässlich der Feierlichkeiten zum 25-jährigen Bestehen der Städtepartnerschaft zwischen Tirat Carmel und Monheim am Rhein weilte in dieser Woche nicht nur eine israelische Schülergruppe, sondern auch eine achtköpfige Delegation der Stadt, mit Bürgermeister Arie Tal an der Spitze, zu Gast in Monheim am Rhein.

An einem Abend mit viel Musik und noch mehr herzlichen Worten hoben alle Redner noch einmal das durch die Jahrzehnte hindurch besonders intensiv gepflegte Verhältnis zwischen den Menschen beider Städte hervor. Im Auditorium hatten auf Einladung der Stadt nicht nur zahlreiche Ehrengäste und heutige Schüler Platz genommen, sondern auch viele ehemalige OHG-Schüler und Familien, die einmal Gäste aus Israel bei sich zuhause beherbergt hatten.

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Freitag | 27. Juni 2014 | 16:51 Uhr

Stadtrat kam zur ersten Sitzung zusammen

Grundsatzrede von Daniel Zimmermann zum Beginn der neuen Wahlperiode

Zu seiner ersten Sitzung nach der Kommunalwahl kam am vergangenen Mittwoch, den 25.06.2014 der neu gewählte Monheimer Stadtrat zusammen.

Bürgermeister Daniel Zimmermann bedankte sich bei den Parteien für einen „sachlichen und fairen Wahlkampf“ und drückte die Hoffnung aus, dass mögliche Auseinandersetzungen in der neuen Wahlperiode „immer inhaltlicher und niemals persönlicher Natur“ sein mögen.

Nach einer Rückschau auf die politische Bilanz der letzten Jahre umriss Zimmermann in seiner rund 30-minütigen Rede die Ziele für die kommenden Jahre. Neben der Weiterverfolgung der mit der Überschrift „Hauptstadt für Kinder“ versehenen Ziele und einem Ausbau der erfolgreichen Gewerbesteuerstrategie werde vor allem die Inklusion das bestimmende Thema der neuen Wahlperiode sein.

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Donnerstag | 27. Februar 2014 | 20:08 Uhr

Jecke übernehmen Amtsgewalt im Rathaus

Prinz Rolf II. und Prinzessin Andrea regieren jetzt die Alte Freiheit

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WDR, Lokalzeit aus Düsseldorf vom 27.02.2014

 

Jecke und Möhnen haben das Rathaus auch in diesem Jahr erobert. Nach kurzem Widerstand, der durch Rat und Verwaltung unterstützt wurde, musste sich Bürgermeister Daniel Zimmermann der karnevalistischen Übermacht von Prinz Rolf II. und Prinzessin Andrea geschlagen geben.

Bevor es zur Schlüsselübergabe im Ratssaal kam, zeigten die als Märchenfiguren verkleideten Mitglieder des Stadtrats und des Verwaltungsvorstands ihre traditionelle Tanzeinlage.

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Freitag | 10. Januar 2014 | 20:59 Uhr

Linda Rossbach erhält Monheimer Merkur

Unternehmerpreis auf dem Neujahrsempfang des Treffpunkt Monheim vergeben

Der Monheimer Merkur, der Wirtschaftspreis des Bürgermeisters, geht in diesem Jahr an die Buchhändlerin Linda Rossbach. In seiner Ansprache auf dem Neujahrsempfang der Werbegemeinschaft Treffpunkt Monheim würdigte Zimmermann die Inhaberin der gleichnamigen Bücherstube als starke Einzelhändlerin, die dazu beitrage, „der Monheimer Innenstadt ein Gesicht zu verleihen“.

In Zeiten, in denen der traditionelle inhabergeführte Einzelhandel zunehmend unter Druck gerate, gelte es für die Einzelhändler, „sich zu behaupten“, so Zimmermann. Rossbach gelänge dies durch „Freundlichkeit, Kreativität und Service“. Damit sei ihre Bücherstube „ein Aushängeschild für den Monheimer Einzelhandel“.

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Sonntag | 10. März 2013 | 8:56 Uhr

Ulla-Hahn-Haus eröffnet

Haus an der Neustraße bietet Raum für Sprach-, Lese- und Literaturförderung

Mit einer feierlichen Eröffnung unter der Teilnahme von Ulla Hahn und der nordrhein-westfälischen Jugend- und Kulturministerin Ute Schäfer wurde das Ulla-Hahn-Haus am Donnerstag, 7. März seiner neuen Bestimmung übergeben. Die Stadt Monheim am Rhein und das Land NRW haben zusammen etwa 460.000 € für den Umbau des Hauses ausgegeben.

In ihren Grußworten hoben Ulla Hahn und Ute Schäfer die Besonderheit der Sprach-, Lese- und Literaturförderung in Monheim hervor. Das frühere Elternhaus von Ulla Hahn bietet Platz für verschiedene Angebote, die sich vor allem an Kinder und Jugendliche richten und Spaß am Lesen und an der Literatur vermitteln sollen. „Es ist gut, dass das Haus kein Museum geworden ist“, sagte Ulla Hahn mit Blick auf die geplanten Förderprojekte.

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Donnerstag | 7. Februar 2013 | 13:29 Uhr

Rathaussturm in Wild-West-Manier

Prinz Heinz IV. und Prinzessin Beate übernehmen Amtsgewalt

Unterstützt von zahlreichem närrischen Gefolge haben Prinz Heinz IV. und Prinzessin Beate die Amtsgewalt im Monheimer Rathaus übernommen.

Vor der Schlüsselübergabe an das Prinzenpaar präsentierten Mitglieder des Verwaltungsvorstands sowie einige Rats- und Ausschussmitglieder eine eigens einstudierte Tanzeinlage.

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Sonntag | 11. November 2012 | 14:20 Uhr

Ulla-Hahn-Autorenpreis für Nadja Küchenmeister

Auszeichnung wurde erstmalig vergeben

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Domradio, Kirche und Kultur vom 25.11.2012

 

Im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung vor rund 70 geladenen Gästen wurde die Lyrikerin Nadja Küchenmeister am gestrigen Samstag, 10. November mit dem erstmals vergebenen Ulla-Hahn-Autorenpreis ausgezeichnet. Sie erhielt die mit 6000 € dotierte Auszeichnung für ihren Gedichtband „Alle Lichter“. Die Laudatio hielt Dorothea von Törne.

In ihrer Entscheidung hatte sich die siebenköpfige Jury unter dem Vorsitz von Dr. Ulla Hahn einstimmig für Nadja Küchenmeister entschieden. In der Begründung hieß es: „Nadja Küchenmeisters Gedichte erzählen große Geschichte in kleinen Geschichten, verdichten große Gefühle in knappen Bildern. In Selbstgespräch und Dialog mischen sie gegenwärtiges und vergangenes Erleben zu Erinnerungslandschaften, die den Leser zu immer neuen Sichtweisen herausfordern. Im Zusammenspiel von Modernität und Tradition findet Nadja Küchenmeister zu einer ganz eigenen Sprache, die Sehnsucht nach Zukunft weckt: Ihre Gedichte sind Liebesgedichte an das Leben.“

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Freitag | 9. November 2012 | 21:27 Uhr

Erinnerung an die Pogromnacht vom 9. November 1938

Gedenkstunde in der Altstadtkirche mit Historiker Dr. Gideon Greif

Mit einer Gedenkstunde in der Evangelischen Altstadtkirche und einer anschließenden Kranzniederlegung am Mahnmal Kradepohl gedachten rund 120 Monheimerinnen und Monheimer der Opfer der Pogromnacht vor 74 Jahren. Am 9. November 1938 verwüsteten Nazis überall in Deutschland Synagogen und steckten sie in Brand. Jüdische Geschäfte und Häuser wurden geplündert, ihre Besitzer und andere jüdische Bürger verfolgt, misshandelt und ermordet.

Eröffnet wurde die Gedenkstunde von Pfarrer Falk Breuer. Nach einer kurzen Ansprache von Bürgermeister Daniel Zimmermann hielt der Historiker Dr. Gideon Greif vom israelischen Forschungs- und Bildungsinstitut Shem Olam einen Vortrag zum Thema „Die Shoah im Bewusstsein der Gesellschaft Israels 1945 bis 2012.“ Greif, der als Auschwitz- und Holocaust-Forscher unter anderem durch seine Studie über das „Sonderkommando in Auschwitz-Birkenau“ international bekannt geworden ist, stellte eindrücklich die schwierige Situation der Überlebenden im frisch gegründeten Staat Israel dar.

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Mittwoch | 31. Oktober 2012 | 12:06 Uhr

Haushaltsentwicklung weiter positiv

Überschuss in Höhe von 44,6 Mio. für 2013 erwartet

Die positiven Entwicklungen im Monheimer Haushaltsplan setzen sich auch in 2013 fort. Bei der Einbringung des Zahlenwerks für das kommende Jahr konnten Kämmerer Max Herrmann und Bürgermeister Daniel Zimmermann dem Stadtrat am 24. Oktober ein voraussichtliches Plus in Höhe von 44,6 Mio. Euro präsentieren. Die Verabschiedung des Haushalts ist nach den Beratungen der Einzeletats in den zurzeit tagenden Ausschüssen für den 19. Dezember 2012 geplant.

Wie schon für das Jahr 2012 rechnen der Kämmerer und der Bürgermeister mit Gewerbesteuereinnahmen in Höhe von rund 150 Mio. Euro. Zwar sei ab 2013 nicht mehr mit Nachzahlungen für Vorjahre zu rechnen, wie sie in 2012 noch mit rund 30 Mio. Euro zu verzeichnen waren, trotzdem werde sich das Gewerbesteueraufkommen in den nächsten Jahren bei jeweils mindestens 150 bis 160 Mio. Euro stabilisieren. Der Grund dafür sei, dass einige große Gewerbesteuerzahler, die im Jahr 2012 noch nicht ganzjährig in Monheim ansässig waren, ab 2013 erstmals für das ganze Jahr in die Rechnung eingehen werden.

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Donnerstag | 23. August 2012 | 7:32 Uhr

Sekundarschule Monheim startet

98 Fünftklässler von Schulministerin Löhrmann begrüßt

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WDR, WDR Aktuell vom 22.08.2012

 

Mit einer Einschulungsfeier startete die neue Monheimer Sekundarschule am Mittwoch ihren Betrieb. Zur Eröffnung war auch Schulministerin Sylvia Löhrmann angereist, die den insgesamt 98 Schülerinnen und Schülern der neuen fünften Klassen einen guten Start wünschte.

„Schule soll auch Spaß machen“, sagte Löhrmann in ihrer kurzen Rede, in der sie insbesondere hervorhob, dass die Sekundarschule Kinder „mit und ohne Handicap“ sowie „mit und ohne Migrationshintergrund“ zusammenführe.

Auch Bürgermeister Daniel Zimmermann betonte den Gedanken einer „Schule für alle“, der hervorragend zum Anspruch der Stadt Monheim am Rhein passe, allen Kindern optimale Zukunftschancen zu ermöglichen. Zimmermann dankte außerdem dem benachbarten Otto-Hahn-Gymnasium für dessen Offenheit zur Kooperation mit der neuen Sekundarschule.

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Montag | 21. Mai 2012 | 20:36 Uhr

Ehrung für KZ-Überlebenden Janusz Mlynarski

Empfang im Rathaus zum 90. Geburtstag

Anlässlich seines 90. Geburtstags ehrte die Stadt Monheim am Rhein den Auschwitz-Überlebenden Dr. Janusz Mlynarski mit einer bewegenden Veranstaltung im Monheimer Rathaus.

Mlynarski war 1940 als einer der ersten Häftlinge in das Konzentrationslager Auschwitz gebracht worden. Der damals 17-Jährige überlebte das bis zu seiner Befreiung am 6. Mai 1945 andauernde Martyrium. Heute setzt er sich für Verständigung und Versöhnung ein.

In Monheim am Rhein ist er vor allem aufgrund seiner Tätigkeit als praktischer Arzt und Facharzt für Chirurgie bekannt, die er seit 1977 zunächst im Langenfelder Martinus-Krankenhaus und dann in einer eigenen Praxis in Monheim ausübte.

An dem Empfang im Rathaus nahmen rund 80 geladene Gäste teil, davon viele Freunde, Familienangehörige und langjährige Wegbegleiter Mlynarskis. Die Festrede hielt der ehemalige Bürgermeister von Oswiecim (Auschwitz) und Vorsitzende der Twinnings-Kommission im Rat der Gemeinden und Regionen Europas Janusz Marszalek.

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Mittwoch | 18. April 2012 | 20:07 Uhr

Georg Proempeler mit Monheimer Merkur ausgezeichnet

Mit dem Monheimer Merkur, dem Wirtschaftspreis des Bürgermeisters, wurde in diesem Jahr der Apotheker Georg Proempeler ausgezeichnet. Bürgermeister Daniel Zimmermann verlieh die von Bildhauer Karl-Heinz Pohlmann gestaltete Statuette am Mittwoch, den 18. März im Anschluss an die Jahreshauptversammlung des Treffpunkts Monheim am Rhein im Ratssaal des Monheimer Rathauses.

Georg Proempeler (55) ist in vierter Generation Inhaber der ältesten Apotheke im Stadtgebiet. Ihre Ursprünge liegen im Jahr 1805. Die bis heute bestehende Familiendynastie begann 1876 mit Johann Ludwig Proempeler. Der gebürtige Aachener kam aus Stadtkyll nach Monheim und übernahm die Apotheke, die sich am heutigen Alten Markt befand.

Auf Johann Ludwig Proempeler folgte 1924 sein Sohn Hubert, der zuvor die erste Langenfelder Apotheke geleitet hatte. Als Hubert Proempeler 1955 starb, trat dessen Sohn Theodor an seine Stelle. Noch im Übernahmejahr verlegte er das Geschäft zur Krischerstraße und gab ihm den Namen „Rhein-Apotheke“. Auf Theodor Proempeler folgte schließlich 1993 sein Sohn Georg.

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Samstag | 4. Februar 2012 | 13:24 Uhr

Ende des Nothaushalts

Zimmermann präsentierte in seiner Haushaltsrede 20,1 Mio. Euro Überschuss für 2012

Unter sehr guten Vorzeichen steht der Haushaltsplan für das Jahr 2012, den Bürgermeister Daniel Zimmermann und Kämmerer Max Herrmann im Rat eingebracht haben. „Der Entwurf weist einen Überschuss in Höhe von 20,1 Millionen Euro aus. Einen solchen Start in die Haushaltsplanberatungen hat es meines Wissens noch nicht gegeben. Für die Stadt Monheim am Rhein brechen nach Jahren des Nothaushalts und Jahrzehnten der Haushaltssicherung neue Zeiten an“, sagte Zimmermann.

Die Strategie, die Gewerbesteuer auf den landesweit niedrigsten Satz von 300 Punkten zu senken, nehme Fahrt auf. Durch die Ansiedlung neuer Unternehmen werde die Zahl der Arbeitsplätze im Stadtgebiet in den nächsten zwei Jahren um etwa 1500 steigen. „Die Gewerbesteuererträge werden reichen, um den versprochenen Hebesatz halten zu können. So rechnen wir für das Jahr 2013 mit 95 Millionen Euro und für die Folgejahre mit rund 100 Millionen“, so der Verwaltungschef.

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Mittwoch | 9. November 2011 | 21:23 Uhr

Erinnerung an die Pogromnacht vom 9. November 1938

Mit einer Gedenkstunde in der Evangelischen Altstadtkirche und einer anschließenden Kranzniederlegung am Mahnmal Kradepohl gedachten rund 80 Monheimerinnen und Monheimer der Opfer der Pogromnacht vor 73 Jahren. Am 9. November 1938 verwüsteten Nazi-Verbrecher überall in Deutschland Synagogen und steckten sie in Brand. Jüdische Geschäfte und Häuser wurden geplündert, ihre Besitzer und andere jüdische Bürger verfolgt, misshandelt und ermordet.

Eröffnet wurde die Gedenkstunde von Pfarrer Falk Breuer, die Ansprache hielt Bürgermeister Daniel Zimmermann. Schülerinnen und Schüler des Otto-Hahn-Gymnasiums trugen Rezitationen vor und sorgten für die musikalische Umrahmung.

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Donnerstag | 5. Mai 2011 | 16:33 Uhr

Empfang für Ehrenbürgermeisterin Ingeborg Friebe

Glückwünsche zum 80. Geburtstag

Anlässlich des 80. Geburtstags der Ehrenbürgermeisterin und früheren Landtagspräsidentin Ingeborg Friebe haben der Präsident des Landtags Nordrhein-Westfalen Eckhard Uhlenberg und Bürgermeister Daniel Zimmermann einen Empfang im Monheimer Rathaus ausgerichtet.

Vor rund 60 geladenen Gästen würdigte Eckhard Uhlenberg seine Vorgängerin als Politikerin, die ihren Worten immer auch Taten folgen gelassen habe. Durch ihre „Verbindlichkeit und menschliche Wärme“ sei sie in zwei Jahrzehnten eine „Idealbesetzung für das Amt der Bürgermeisterin in Monheim“ gewesen.

Daniel Zimmermann, der die Glückwünsche der Stadt zum Ausdruck brachte, stellte neben der von Ingeborg Friebe organisierten Wiedererlangung der Selbständigkeit Monheims vor allem die von ihr als Bürgermeisterin auf den Weg gebrachten Projekte und Entscheidungen heraus.

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Sonntag | 9. Januar 2011 | 17:49 Uhr

Neujahrsempfang beim Baumberger Allgemeinen Bürgerverein

Am ersten Sonntag nach den Weihnachtsferien läutet der Baumberger Allgemeine Bürgerverein traditionell den Reigen der Neujahrsempfänge ein.

Bürgermeister Daniel Zimmermann sprach über die Haushaltslage der Stadt, das Sportstättenkonzept und die vom Rat beschlossenen strategischen Ziele. Außerdem gratulierte er dem BAB zum fünfzigjährigen Bestehen.

Neujahrsansprache von Daniel Zimmermann herunterladen (pdf, 34 kb)

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Dienstag | 9. November 2010 | 21:19 Uhr

Rede zum Gedenken an die Opfer des Novemberpogroms 1938

Mit einer Gedenkstunde in der Evangelischen Altstadtkirche und einer anschließenden Kranzniederlegung am Mahnmal Kradepohl gedachten rund 100 Monheimerinnen und Monheimer der Opfer der Pogromnacht vor 72 Jahren. Der Hauptvortrag wurde vom Historiker Dr. Gideon Greif vom „Shem Olam Institute for Education, Documentation and Research on Faith and the Holocaust“ gehalten.

Ansprache von Daniel Zimmermann herunterladen (pdf, 30 kb)

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Samstag | 16. Oktober 2010 | 18:01 Uhr

50 Jahre Stadtrechte

Mit einer Feierstunde im Ratssaal und einem Bürgerfest auf dem Alten Markt wurde am 16. Oktober 2010 an den fünfzigsten Jahrestag der Verleihung der Stadtrechte erinnert. In der sehr gut besuchten Feierstunde sprachen Regierungspräsidentin Anne Lütkes, Landrat Thomas Hendele und Bürgermeister Daniel Zimmermann.

Ansprache von Daniel Zimmermann herunterladen (pdf, 29 kb)

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Dienstag | 20. Juli 2010 | 15:27 Uhr

Kranzniederlegung mit Schülerinnen und Schülern aus Tirat Carmel

Gedenken an die Monheimer Opfer des Holcaust

Gemeinsam mit Schülerinnen und Schüler der Shifman Highschool aus Tirat Carmel und des Monheimer Otto-Hahn-Gymnasiums legte Bürgermeister Daniel Zimmermann zum Gedenken an die Monheimer Opfer des Holocaust am Mahnmal Kradepohl einen Kranz nieder.

In seiner Ansprache ging er auf das Schicksal der beiden jüdischen Familien ein, die 1938 noch in Monheim lebten und nach ihrer Deportation in Konzentrationslagern ermordet wurden.

Rede von Daniel Zimmermann herunterladen (in englischer Sprache, pdf, 16 kb)

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Donnerstag | 11. Februar 2010 | 13:32 Uhr

Prinz Heiko I. und Prinzessin Daniela stürmen das Rathaus

Närrinnen und Narren übernehmen Herrschaft über die Stadt

Ganz im Zeichen des Sportstättenkonzepts stand der diesjährige Rathaussturm. Eine Gruppe Ratsmitglieder präsentierte gemeinsam mit Bürgermeister Daniel Zimmermann eine Aerobic-Choreographie im Stil der Achtziger.

Anschließend mussten Prinz Heiko I. und Prinzessin Daniela den Rathausschlüssel am Kickertisch erstreiten.

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Sonntag | 10. Januar 2010 | 16:01 Uhr

Neujahrsempfang beim Baumberger Allgemeinen Bürgerverein

Am ersten Sonntag nach den Weihnachtsferien läutet der Baumberger Allgemeine Bürgerverein traditionell den Reigen der Neujahrsempfänge ein.

Bürgermeister Daniel Zimmermann sprach über das Sportstättenkonzept, die Pläne für Baumberg Ost und die Rückabwicklung des IMR-Geschäfts. Außerdem lobte er das Engagement des BAB für die Belange Baumbergs.

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Montag | 9. November 2009 | 20:31 Uhr

Rede zum Gedenken an die Opfer des Novemberpogroms 1938

Mit einer Gedenkstunde in der Evangelischen Altstadtkirche und einer anschließenden Kranzniederlegung am Mahnmal Kradepohl gedachten rund 100 Monheimerinnen und Monheimer der Opfer der Pogromnacht vor 72 Jahren. Daniel Zimmermann erinnerte in seiner Ansprache vor allem an das Schicksal der aus Monheim Deportierten.

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Mittwoch | 28. Oktober 2009 | 11:50 Uhr

Antrittsrede im Stadtrat

Zu seiner ersten Sitzung nach der Kommunalwahl kam der Stadtrat am 27. Oktober zusammen. Nach seiner Vereidigung durch den Alterspräsidenten und bisherigen stellvertretenden Bürgermeister Karl König (CDU) umriss Daniel Zimmermann in einer kurzen Antrittsrede die ersten Vorhaben für seine nun beginnende sechsjährige Amtszeit als Bürgermeister.

Dabei ging er vor allem auf das zu beschließende Sportstättenkonzept, die finanzielle Lage der Stadt und das städtische Ziel der „Hauptstadt des Kindes“ ein.

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Daniel Zimmermann

Bürgermeister der Stadt Monheim am Rhein

Bürgersprechstunde

Die Bürgersprechstunde findet jeden Donnerstag von 15-17 Uhr und nach Vereinbarung in Raum 142 im Monheimer Rathaus statt.

Bitte melden Sie sich vorher telefonisch unter der Nummer (02173) 951-800 an.

Kontakt

E-Mail zimmermann@peto.de